Die Unabhängigkeitsbewegung der Annanisten beflügelte allerorts den Patriotismus in Bananaworld, sie führte zur Einigung der sechs Provinzen und zu einer unblutigen Abspaltung der Insel von Knoodelbacka.
Im Jahr der gewitzten Knöchelratte - 1999 nach internationaler Zeitrechnung - wird Der Spinner zur "Obersten Banane" und somit zum ersten Regierungspräsidenten eines vereinigten Bananaworld. Unter seiner Führung konsolidiert sich der bananische Staat und wird fortan (Sinn)freie Bananenrepublik Bananaworld genannt. Anstelle der vielfach aus Knoodelbacka übernommenen politischen Gewohnheiten tritt nun eine vom Volk legitimierte Verfassung und Gesetzgebung. Bananische Behörden und Ministerien schießen wie elaranische Wanderpilze aus dem Boden, die Felix-Jimenez Universität in Banania (BA) wird eröffnet und Horst-Henry Dampfa komponiert eine eigene bananische Nationalhymne.
Die geeinte Nation wächst
Der neue bananische Staat ist nunmehr für sich selbst verantwortlich, dies wird besonders im Großen Vaterländischen Krieg deutlich, der nur ein Jahr nach Gründung der Republik ausbricht. Die völlige Niederlage des Feindes und die gemeinsame Anstrengung vieler Bananen führen in den darauffolgenden Jahren zur größten Blütezeit des bananischen Volkes
Schon bald nach siegreicher Beendigung des Krieges wird eine Region auf dem neuentdeckten Südkontinent zunächst bananische Kolonie und später, unter dem Namen St. Julian, die siebte Provinz Bananaworlds. Auch außenpolitisch werden Fortschritte gemacht, so unterzeichnet Bananaworld im Jahre 2002, zusammen mit den befreundeten Nationen Pottyland und Pizzaros, das Bündnis der Dreifaltigen Allianz. Darin verständigen sich die drei Länder auf eine gemeinsame und dennoch souveräne Außen-, Wirtschafts- und Verteidigungspolitik.
Heute ist die (S)fBB eine international geachtete, selbstbewußte und traditionsreiche Nation. Das Land verfügt über eine gefestigte Infrastruktur, eine stabile politische Lage und überdurchschnittlich viel gesunden Schwachsinn.